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Lyrik & Prosa 2002-2022, VaterMutterUnser, Osho bis Hesse, Madonna bis Dissidenten


In Gewissheit

GöttIn ist Liebe,

steckt sie in uns

spürbar als Elektronen in lebendiger Bewegung.

Du erkennst sie auch im Fluss,

den der Sonnenwind auf die Berge trägt.

Wird sie harmonisch,

beseelt sie Wort und Tat.

Mehr gibt es nicht. Schön?

  (shaman dreams 2002, M.L.)

 

Hier die leicht abgewandelte Fassung eines im Talk to Heaven Gottesdienstes der Pauluskirche am 16.9.2012 gehaltenen Gebets. 

Vater und Mutter der Erde und des Kosmos, (/alternativ: Du, Vater und auch Mutter!) Urgrund der Liebe, bereitet uns einen Raum des Herzens, dass wir Licht und Klang in Frieden erfahren.

Unsere Wirklichkeit offenbare sich, unser Verlangen eines Himmels und einer Erde, dass wir eure Liebe in uns entdecken.

Gebt uns Tag um Tag, was wir an Brot, guter Nahrung für Leib und Seele und Einsicht brauchen.

Löst die Fesseln unserer Missverständnisse und vergebt uns, wie auch wir freigeben, was uns an Verwicklung und Schuld der Anderen bindet.

Helft uns, zur Vergebung zu gelangen.

Bewahrt uns vor maßlosem Begehren und befreit uns von Irrtum und zuviel Üblem.

Denn Euer ist das Reich der wiederkehrenden Liebe und des Friedens, die Achtsamkeit des Lebens und der Klang des Kosmos, der alles erneuert von Weltzeit zu Weltzeit.

Ich bekräftige dies mit meinem ganzen Sein. AMEN.


              OSHO sagt in Tantra, Spiritualität und Sex: 

             "Sex ist nur der erste Schritt, nicht der letzte.

             Doch wenn man versäumt den ersten Schritt zu tun,

             Versäumt man natürlich auch den letzten."

 

            Anmerkung M.L.:  ...soll denn die Verhütung ggf. unerwünschter Folgen von Sex erst an zweiter Stelle rangieren??


dazu ein Auszug aus meinen nachpsychotischen Gedanken: Schamanische-Tantra-Ehe als schmaler Pfad mit Grenzen? M.L. 2002

...die wir in unserer die göttlichen Liebe entgegennehmen durften, wieder den kleineren Tieren und Pflanzen dieser Welt und die Mineralien wieder der Erde. Wird das Kohlenwasserstoffgleichgewicht zwischen Tier, Pflanzen- und Mineralienwelt gestört, muss etwas von dieser göttlichen Gabe verbrannt werden. Die darin enthaltenen Elektronen geben uns Gottes Energie, die Vater Sonne bereitgestellt, Mutter Erde empfangen, die Pflanzen geduldig für uns eingesammelt und alle Tiere mühsam für uns weiterentwickelt haben. Und wenn Mutter Erde mit Freuden dann auch Regen weint, müssen wir zusehen, das die übrigen Planeten unseres Vaters nicht zu eifersüchtig werden. Wir schulden auch ihnen unsere Liebe und Achtung. Bis eine vielleicht uns noch bekannte Seele uns eines Tages auf dieser Erde mal wieder heim-suchen kommt, weil sie´s hier doch eigentlich sehr, sehr schön fand.

Achtsamkeit! - Gottes Einzeller (Samen) und kleinere Geschöpfe (z.B. AIDS) bewachen den Bund....wie im Himmel, so auf Erden. GöttIn gibt Liebe, GöttIn nimmt sie wieder... entgegen. Zuviel (Liebe) verbrennt, zuwenig (Liebe) verhungert.


    In Gedanken...          ...man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin zurechtfinden! (n.n. postcard)

                                   ...live to tell (Madonna)

                                   ...paths we cross, we cross again (Patti Smith)

                                   ...in Zukunft wird es nicht mehr darauf ankommen, dass man überall hin(-fahren) kann,

                                      sondern ob es sich lohnt, dort anzukommen (Hermann Hesse)

                                    ...Heimat ist, wo mein Kopf ist (Sahara ElectricShadows go Arab, psyco-ethnofolk, Dissidenten)

                                    ...make love, not waste ("Indianer"-Hippies der Schweinebucht, La Gomera, ca. 2003)

                                    ...das Leben ist ein Kreuzworträtsel (Hallu Feb.1990; Bus & Fähre Leningrad-Helsinki-Kiel)

                                    ...was für den einen Götterspeise ist für den anderen Gift (n.n. europ. Weisheit)

                                    ...die Sterne zwingen nicht, aber sie machen geneigt (Thomas v. Aquin, Paracelsus, Kepler, u.a.)

                                    ...Schweigen schreit... (Die Botschaft - Gedicht von Leonard Peltier)