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(m)eine Träume/Autobiographie f. Ärzte, Resumé, Erkenntnis 2021

Nachträge 15./16.09.21: Bei meiner Geburt bin ich, wie Obelix, wohl in einen Kessel mit kosmisch-druidischem Zaubertrank gefallen? Jedenfalls stehen sowohl die freieinnerlich-ungebundene, wilde Frau Lilith , als auch der verletzte (Selbst-& Andere-)Heiler Chiron direkt auf meiner Wassermann-Sonne + Aszendent! ...Allerdings gibt es zusätzlich dann ja auch noch weitere Charaktertalente in mir, die ich hier und heute aber nicht ausbreiten möchte.


Chiara Battaglia schreibt zu Ostern 2021 in Die ZEIT: "….Doch, etwas ist übriggeblieben. Ich glaube an die Ur-Idee von Jesus Christus: ein Typ, der alle Menschen so angenommen hat, wie sie waren. Jemand, der für Respekt und Toleranz und Liebe eingestanden ist. An diese Art zu leben glaube ich immer noch.“


Hallu- & Träume-Autobiographie auch für meine Ärzte; von mir in Stichpunkten hier auch als pdf, Martin L., 7.4.21


Rückblick: ich kam 1957 als fürchterliches Schreikind zur Welt und bekam im ersten 1/2 Jahr schulmedizin. verordnet und "wohldosiert" Luminaletten, ein heute verbotenes Barbiturat. Weil der Arzt mir und meiner, durch meine schreiende Schlaflosigkeit völlig überforderten Mutter nur helfen wollte. Danach war ich bis zu meinem Wehrdienst 1975 völlig tablettenfrei, schlief aber schon als Kind zu 90% beschissen schlecht... Dann erst ab meiner 1. Psychose nahm ich nahezu jede Nacht Tabletten zum Schlafen (zuerst 11 Jahre lang bestimmte Schlafneuroleptika - von denen ich heute glaube, dass sie teilweise meine Nerven-Synapsen im linken Bein etwas mit schädigten(??) - seit 2001/2 u.a. dann andere Schlafmittel und niederpotente Neuroleptika, alles lediglich bei Bedarf und verantwortlich angewandt..).
- Am 22.12.1972 wurde ich beim -zu stark- hyperventilierten Apnoe-Tauchen gleich zu Beginn unter Wasser bewusstlos. Erst ca. 5-10(?) Minuten danach bemerkte mich der Bademeister und rettete mich. Mit einem Luftröhrenschnitt wachte ich nach 3 Tagen Koma im Krankenhaus wieder auf, wo ich noch weitere 4 Wochen bleiben musste. Das Abitur schaffte ich 2 Jahre später.

...seit 2017 kann ich, noch selten, aber erstmals "wieder", inzwischen (2021) aber auch wieder 50% mancher Woche ohne Medikamente schlafen. Zumindest dann, w e n n ich verdammt ausgeglichen bin, was mir als zur Welt hin gewandter naturgemäßer Doppelwassermann 12. Haus nicht immer gelingt. Und selbst dann brauche ich 2 ½ - 4 Stunden um sanft versöhnt mit mir in den Schlaf zu gleiten: An Tagen wo ich die Seelenruhe nicht finde, und weiß, dass der nächste Tag/Zeit anstrengend wird, funktioniert es nicht – da bin ich ohne Medikamente dann ganz einfach (über)wach (bis zu 4 Wochen). I c h selbst war/bin aber nicht primär körperlich abhängig von den Medis. Weil (m)eine freibleibende Doppelwassermann-Seele schlicht Un-abhängigkeit sucht und auch so gepolt ist…! - Was für andere Menschen aber durchaus diametral verschieden sein kann; z.B. bei eher zur Abhängigkeit neigenden Pluto/skorpionische Misch-Archetypen?? - Ich danke meinen teils mutigen Ärzten, die mir meine zeitweise ebenso notwendige Medikamentierung zum größten Teil (mit) in meine Eigenverantwortung anvertraut hatten. Stichwort: "Gas und Bremse", die ich relativ eigenständig beherrschen lernen durfte.

Bild: auf der Demo des Väteraufbruch e.V., Frankfurt/Main, Frühsommer 1995 oder 96
 

4 Hallus meiner schizophrenen(?)Abtreibungspsychose und 4 echte Schlafträume haben sich mir stark eingeprägt und mich innerseelisch wohl is heute geleitet.


   die 8 wesentlicheren, meiner im Nachhinein "schamanisch" empfundenen Träume in Stichworten:

  1. am 11.11.2022 nach der Rückreise von Figueres ergänzt:  
    Im Sommer 1988 kündigte ich vorübergehend meinen Job bei Uhde, um eine Reise in die -für mich- weite Welt überwiegend per Bahn und vielleicht Schiff anzutreten. Ich war per Mitfahrgelegenheit zuerst 1 Woche am Lac du Saint Croix und fuhr danach mit dem Zug bis wohl Colera/Katalanien weiter. Ich schlief die ganzen Tage schon schlecht bzw. fast gar nicht. Auf dem Zeltplatz nahe Colera träumte ich früh morgens, in den wenigen Minuten meines -kaum- Schlafs von der Modelleisenbahn meiner Kindheit: 
    Szene 1: Die Modelleisenbahn fuhr im Kreis, bis sie plötzlich, in die span. Steppe fuhr, dort aber nirgendwo ein Ziel fand. Szene 2: ich war in einer mittelalterlich- hübsch-anmutenden, gepflasterten kleinen Stadt. Darin begegnete ich mehreren Frauen, männer-los. Doch sah oder spürte ich mehr, dass sie Kinder an der Hand hatten und fühlte mich zu ihnen hingezogen. Szene 3: Ich saß im großen Zug, der nach Hause zurück fuhr. Es blendet sich eine freudige Wiederbegrüßung meines ehemaligen Studiumsfreund an (den ich seit ca. 7 Jahren nicht mehr gesehen hatte.) Traumende, ich wachte unausgeschlafen wie gerädert auf, packte mein winziges Zelt auf dem schattenlosen Platz zusammen (die Sonne stand schon recht hoch) und fuhr mit dem nächstens Zug Richtung Heimat zurück. Ca. 3 Jahre später lief mir der Freund in einer Sauna tatsächlich über den Weg... Jetzt heute, am 11.11.22, reflektiere ich diesen Traum erneut, als ich mich -nur wenig des Spanischen mächtig- auf der nun 34 Jahre späteren Rückreise in das Buch des argentinischen Philosophie-Prof. Bernardo Nante über C.G. Jung's Rotes Buch reinzulesen versuche. Und hier mal 3 fesselnde Textstellen übersetzt habe. ..."Paths wie cross, we cross again" (Patti Smith). 
  2. Karwoche 1989- psychotische Halluzination meines "Fallschirmabsprungs zusammen mit einer geliebten jungen weiblichen Seele -Lilith?- als "rettendes Geheimkommando über der DDR-Grenze“. Einem brennenden Land, wo aus purer ökospiritueller Unwissenheit (z.B. über hilfreichere ägypt./babyl. Spiritualität) eine Art Kannibalismus und Umweltzerstörung herrschte, usw. usf."
  3. um den 5./6. Feb. 1990: psychotische Hallu auf der Rückreise per Fähre Helsinki-Kiel: „Das Leben ist ein Kreuzworträtsel" durch „Einstein/isches“-Wissen vernetzt. ...Sowie am nächsten Tag in einer Buspause nahe Bremen eine normalaussehende, unbekannte Frau, die sich mein Hirn in "eine überwältigend schöne russ. Prinzessin verzauberte".         (DGB-Bildungsreise Leningrad zusammen mit meiner damailgen Exfreundin)
  4. Ein naher Freund berichtet von Sept.1990: "morgens 5:30Uhr nach tablettenfrei- zu kurzer Nacht ein Schlaftraum von der Reinkarnation eines abgetriebenen Kindes, einschließlich einer Vorherschau der schwierig-eingebunkert-ver/be-hinderten Gefühlsbeziehung zwischen uns. Die sich so gefühlt später bewahrheiten sollte... "
    1. Bildsequenz des Traums jenes nahestehenden Freundes: "Ich saß passiv in einem Zauberer-Turm des Petrosilius Zwackelmann (Bildgestalt von Otfried Preußler), als ein Blitz einfuhr. 2. Sequenz: Vor mir fur ein Motorrad auf einer bekannten Straße meiner Heimat, und ohne physischen Unfall trennt sich während der Fahrt der Kopf des Fahrers vom Körper ab (in meiner Jugend gab es genau auf dieser Straße tatsächlich einen tödlichen Motorradunfall eines Dorfjugendlichen) 3. Bildsequenz: ich stieg in eine Bunker-Ruine aus dem 2. Weltkrieg hinab. Dort sah ich eine junge Frau mit wunderschöner Ausstrahlung, die zwar "neu" war und ich sie noch nie gesehen hatte... Dennoch "kannte ich sie irgendwie", war unendlich mit ihr vertraut, und ich fühlte mich herzlich zu ihr in einer väterlich-liebevollen Umarmung hingezogen. Die ich allerdings (noch) nicht greifen konnte, wie eine Geisterscheinung(?) Hier wachte ich auf. - Nur kurz darauf wurde meine Tochter gezeugt. Wobei ich der ziemlich passive Teil war. Psst!! (...der Freund war zu der Zeit immer noch mit seinen seit m.o.w. 1 Jahr ständig wiederauftretenden Depression beschäftigt - nach 2 Psychosen, dann aber endlich doch mal an deren allmählichen Ende). Und die von mir ausgebremst-"wie behindert" gesehene, etwas unwirklich erscheinende Gefühlsebene zu meinem Kind in dem Schlaftraum "wie hinter einem Vorhang bzw. unter/hinter Mauern", fand sich gut 10 Monate später in ihrem Geburtshorokop als Saturn auf Mond wieder ( = ausgbremstes Gefühl wie "hinter einem Vorhang/Gittern")..." Es wurde -teils- wahr. Das inwischen erwachsene Kind soll hier aber zu seinem Schutz absolut anonym bleiben dürfen!!
  5. um den 10. Febr. 2001 – angstvoll Hallu a): „ich bin Jesus“ – aus dem gleichsam „Gott“ als Vater des abgetriebenen Kindes, als auch die Ur-Idee von Jesus Christus, dem Welt-Erlöser, reinkarniert. Quasi als DoppelWassermann (symbol. innere und äußere Welt), sowie Sonne + Venus + Merkur im 12. Haus & Zweitaszendent Fische, usw. (religiös-schamanische Spiritualität), und auch noch Saturn im Schütze-MC (anspruchsvoll und schwer zu lösende Lebensaufgaben als Lebensberufung in altphilosophisch-gläubiger Hinsicht), Mondknoten in Skorpion 9.Haus (karmisches Ziel der Lebensreise: heftig-tiefgreifende, religiös-philosophische Tod und Wiedergeburtserfahrungen). Hieraus entspringt nicht zuletzt diese Homepage; u.a. der Kirchentagsvortrag 2019 
    b) real tanze ich in einer Kellerdisko unter einer drehenden Disko-Kugel und schaue in deren schwarzes Zentrum wie in ein schwarzes Loch mit der Hallu: eingebildet "quantenverschränkt-synchroner" (Bienen)Schwänzeltanz mit einer Kult/ur-Priesterin aus dem mir "unendlich fern erscheinenden schwarzen Loch" zum Informationsaustausch über ihre innere/äußere Welt.
  6. Nov. 2005 - meine bislang letzte Hallu(!!): 2 TV-news, die ich in meinem damaligen Amsterdamer Apartment sah, machten mich ein paar Tage später an einem Freitag auf der Arbeit bei Shell B.V. psychotisch. 2 Tage danach, Samstag und Sonntag, war ich stark depressiv, konnte aber bereits Montag wieder zur normalen Arbeit zurück. Die -mit(?)- Auslösenden-News waren:
    a) Papst Benedikts Ansprache - Papst Benedikt erwähnte Nov. 2005 wohl, dass er palästinensischen Terror wohl verurteile, israelischen Gegen-Terror/angriffe aber gleichermaßen; ähnlich wie hier: https://www.tagesspiegel.de/politik/friedensmission-papst-in-nahost-operation-weisser-umhang-beginnt/1508674.html
    b) die deutsche Archäologin Susanne O. wurde im Irak nahe Bagdad als Geisel entführt. Für mich schien sie damals an mesopotamisch-kulturanthropologischen Grabungen interessiert zu sein.
  7. Erneuter Traum des Freundes der Traumhallu 4 irgendwann ca. 2003/4 : "nach gefühlten ca. 12 Jahren mitbegleitendem Kümmern um mein eigenes Kind, nehme ich wahr, dass ich mit meiner Kindsmutter inzwischen so ziemlich am Ende des riesigen Treks der -allgemeinen- Völkerwanderung rumtrödele. Da mein Kind (trotz ..zu.. vieler Streitereien) inzwischen aber ganz gut selbstständig geworden ist, sodass es und meine Kindsmutter mich nicht mehr unbedingt "hinten" brauchen, verlasse ich nun die beiden im Traum und versuche, mich an die Spitze des langen Treks vorzuarbeiten. Wo ich für die Zukunft - auch meines Kindes, das ich nun weiter hinter zurücklassen muss, vielleicht als "pathfinder" nun mehr vorne gebraucht würde..."
  8. Traum 17.11.08, ca 5Uhr : ich rase als Fahrgast im ICE/TGV durch das flache Land, als der Zug plötzlich über eine wahnsinnig hohe Steilabbruchsklippe in eine Achterbahnkehre einbiegt. Unter deren Höhe liegt tief unten die ganze (zukünftige?) Welt. Ich, jetzt wohl instinktiv eher der Zugführer, muss den ICE höchst scharf aber gefühlvoll abbremsen, um nicht in schwindelnder Höhe zu entgleisen. Anschließend schleicht der Zug im Kriechtempo mit mir, sehr langsam, Meter für Meter in diese "neue, tiefere -zukünftige- Flachland-Welt" hinunter. Die sich meinem Blick, tief unter mir, bis hin zum nicht absehbar-weit entfernten Horizont eröffnete.

    nachträgliche Selbst-Einordung meiner Hallu 5 aus heutiger Perspektive:
    …Nicht nur ich wäre dann ja, bzw. „bin Jesus“-archetypisch, viele andere, vielleicht 0.1-8% der Bevölkerung(??) auch völlig unterschiedlicher Kulturen (Iran, Irak, Peru, Thailand, Irland, Wales, usw) besitzen doch solch ein m.o.w. archetypisch in Teilen „Jesus“-ähnliches Horoskop – wenn man so will! Andere, z.B. ein von mir früher babygesitteter Junge, sind aber mit einem diametral-verschiedenem Horoskop auch eher „Teufel/Skorpion“-archetypisch(/er Träume - ggf. auch Psychose).
    ... Ich habe, (vor und) nach meiner Abtreibungserfahrung, neben meinem „eigenen“-, mindestens 4 „fremde“ vaterlose Kinder mit guten Babysitter-Diensten und/oder als tätiger Pate mit ins frei-selbstbestimmtere Leben geleitet. Sowie für an die 30 weitere Kinder, sowie mind. 60 Erwachsene, auch Kirchenleute, halbwegs hilfreich-seriöse Stichworthoroskope gemacht. Ebenso für ein paar teils äußerst skeptische, ingenieurs/wissenschaftliche Kolleg*innen und deren Kindern in meiner Firma. Die ich privat, jeweils nach meiner berufl. guten und seriösen Tagesarbeit als verantwortlich arbeitender Chemieingenieur (bis heute), zu einem größeren Teil damit überzeugen konnte..
                 ..In einem Fall dann erst nach Jahren, als jener Fundamentalskeptiker (Dr. rer nat.) nach Jahren gefühlter Askese(?) endlich eine neue Freundin fand. Bzgl. der es mir nunmehr auch "blind" gelang, sie ihm mit meinem durchschnittl. guten Astrowissen, zwar nur rudimentär*), wohl dennoch recht stimmig einzuordnen. Wobei ich den Kollegen zu diesem Zeitpunkt nun deutlich entspannter, in sich ruhend- und friedfertiger wahrnahm, als noch 2 skeptische Jahre zuvor.

    *) Meiner Überzeugung nach funktioniert auch die beste Astrologie erst einmal nur rudimentär (vgl unten den Nachtrag z. Stern v. Bethlehem). Weil unser Handeln im Rahmen unserer Wünsche und Träume selbst bestimmt und frei bleibt. Erst durch ergänzende Träume könn(t)en talentiertere Menschen möglicherweise eine gefühlt-qualitatv stimmigere Vorhersage machen. Aber auch die bleibt bzgl allzu konkreter Ausdeutung solch zukünftig m ö g l i c h e r Ereignisse höchstens allegorisch/metaphorisch passend, also immer noch relativ frei! Was für einen allzu gesetzesverliebt/pedantischen "Physiker" recht unbefriedigend bleiben kann... 

    Wie beantwortete Claus Riemann eine seiner Prüfungsfragen zum Dipl. Psych. über das Thema 'Individualität' so stimmig(?) : "Individualität taucht im Test als Fehlervarianz auf, sie ist das, was man nicht messen kann." (LIT. 3, S. 13) 
    ...korreliert das nicht vielleicht (entsprechend Heisenberg'scher Unschärferelation) mit, vom phys.-statist.-exakten Vorhersagemodell individuell leicht abweichenden Auffenthaltorten relativ "frei"-fliegender Elektronen, fragt sich ein berufl. recht kompetenter Process-, Chemie- & Bio-Ingenieur?  -   Lyrik: "
    lebendige Elektronen..." bestimmen ja auch unser Hirn, befand eine nachpsychotische Fantasiereise aus Lyrik und Gedanken bereits 2002 in mir.. !

                                                                                                                   Dortmund, den 07.04.21 M.L  
ergänzend korrigiert bis 14.05.23